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Musik

Blues

 

                       

In der Frühphase war der Blues nur ein Teil des Repertoires afroamerikanischer Musiker. Er wurde ergänzt durch Tages-Schlager, Ragtime, Country-Songs und zeitgenössische Popmusik. Die Musiker dieser Zeit waren eher „Songster“ denn „Blueser“. Blues war Unterhaltungsmusik der Farbigen und seine Interpreten spielten auf House- und Rent-Partys oder anderen öffentlichen Veranstaltungen. Erst mit der einsetzenden Kommerzialisierung durch die Plattenlabels in den 1920er Jahren erfolgte eine Spezialisierung auf Blues-Songs.

Um 1910 hatte sich das Wort 'Blues' zum allgemeinen Sprachgebrauch entwickelt.In der Zeit von 1911-1914 wurde durch die Veröffentlichung von Handys „Memphis Blues“ (1912) und besonders dem „Saint Louis Blues“ (1914) das Interesse vieler Menschen geweckt. Als einer der ersten notierte und arrangierte er Bluesstücke für Musiker und Sänger.

Die gesellschaftliche Veränderung in den 1960er Jahren führte besonders unter den jungen US-Amerikanern, aber auch jungen Briten zu einem verstärkten Interesse an afroamerikanischer Musik, und der Blues wurde auch für weiße Musiker interessant. Hierbei spielten neben den zahlreicher werdenden Live-Auftritten auch in dieser Zeit neu gegründete Plattenlabel eine Rolle.

Der Blues ist in der afroamerikanischen Community als populäre Musikform längst von anderen Stilen wie Soul, Hip-Hop oder R'n'B abgelöst worden, jedoch lebt er in der Arbeit weißer wie auch afroamerikanischer Künstler weiter.

Die Blues Hall of Fame ist die Ehrengalerie der Blues Foundation, einer gemeinnützigen Einrichtung in Memphis, Tennessee, die sich die Förderung des Blues zum Ziel gesetzt hat.

Seit 1980 werden Pioniere des Blues durch die Aufnahme in die "Hall of Fame" für ihre Leistung ausgezeichnet.


Hier finden sich Künstler wie :

T-Bone Walker - Bessie Smith - Charley Patton - Little Walter - John Lee Hooker - Big Bill Broonzy - Roy Brown - Ray Charles - Louis Jordan - Big Mama Thornton - Buddy Guy - Leadbelly - Percy Mayfield - Little Milton - Clifton Chenier - Fred McDowell - Jimmy Rogers - Charles Brown - Little Junior Parker - Ike Turner - James Cotton - Dr. John